Morgenupdate
Guten Morgen. Heute mal wieder etwas später.
NETFLIX - Der Streamingdienst hat seinen Kundenschwund vorerst gestoppt. Unter anderem dank neuer Serien stieg die Zahl der Nutzer im abgelaufenen Quartal um 2,4 Millionen auf insgesamt 223,1 Millionen. Analysten hatten nur mit einem Plus von rund einer Million gerechnet.
LUFTHANSA - Die Piloten der Lufthansa-Tochter Eurowings ziehen heute den dritten Tag in Folge ihren Streik trotz steigenden Drucks des Arbeitgebers durch.
FLATEXDEGIRO - Der Online-Broker hat im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert. Die Umsatzerlöse hätten sich von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent auf 91,9 Millionen Euro verbessert, teilte die Gesellschaft mit.
STRATEC - Der Laborzulieferer weist für die ersten neun Monate einen Umsatzrückgang von 7,9 Prozent auf 207,7 Millionen Euro aus.
Die AUTOMOBILINDUSTRIE sieht den Boom der E-Mobilität durch die hohen Strompreise gefährdet und fordert die Politik auf, durch eine Senkung der Stromsteuer gegenzusteuern.
UNITED AIRLINES - Eine gestiegene Reiselust beschert der Airline einen Gewinn im dritten Quartal über Erwartungen.
SCHUFA - Der Finanzinvestor EQT steht einem Medienbericht zufolge vor einem Einstieg bei der Kreditauskunftei Schufa.
BLACKROCK - Als weiterer US-Bundesstaat zieht Missouri wegen der ESG-Strategie von BlackRock Geld seiner Pensionsfonds von dem Vermögensverwalter ab.
STELLANTIS Der Europachef des Autoherstellers Stellantis, Uwe Hochgeschurtz, lässt die langfristige Zukunft der Opel-Standorte offen.
Die Europäische Zentralbank sollte laut Bundesbank-Präsident Joachim Nagel zügig den Abbau ihrer billionenschweren Anleihenbestände in Angriff nehmen. Die EZB müsse die auf fast fünf Billionen Euro angeschwollenen Bestände in den Blick nehmen, forderte Nagel in einer Rede beim Hauptstadtempfang der Bundesbank in Berlin.
Grüne und FDP haben nach dem Machtwort von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Nutzung der drei verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland eine bessere Zusammenarbeit signalisiert.
Das Münchner Ifo-Institut erwartet nach dem angekündigten Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Weiterbetrieb der drei noch aktiven Atomkraftwerke eine deutliche Entspannung bei den Strompreisen in Deutschland.
Der Iran hat einem Medienbericht zufolge Ausbilder in die Ukraine geschickt, um russischen Truppen mit der von der Regierung in Teheran gekauften Drohnenflotte zu helfen.
Nordkorea hat nach Angaben Südkoreas am späten Dienstagabend mit dem Abfeuern von Hunderten Artilleriegranaten auf die jährlichen südkoreanischen Militärübungen reagiert.
Termine:
10:00 Swiss Re, PK
11:45 PK mit Bundesverkehrsminister Wissing zur Vorstellung des Masterplans Ladeinfrastruktur
13:00 Regierungs-PK
13:00 Britische Premierministerin Truss stellt sich den Fragen der Abgeordneten im Parlament
13;00 Sitzung des Bundestags
13;00 Procter & Gamble, Q1
19:00 Deutsche Börse, Q3
22:00 IBM, Q3
22:05 Tesla, Q3
2210 Alcoa, Q3
Allen wieder zusammen viel Erfolg