Makrobilderbuch 2022-12-05
Marktstimmung, Wirtschaftslage, Arbeitsmarktzahlen, Immobilien, Geldpolitik, Inflation, Energierohstoffe, Schifffahrt
🌎🏦📰🖌🖼 Das heutige tastaturschen Makro- und Weltgemengelage-Bilderbuch wird Ihnen präsentiert von Jahreszeitenladen Pleiten, Pech und Pannen - bei uns finden sich auch mit schlechter Gemütsstimmung immer die passende Aufheiterung - von Furzkissen über endlose Clownsdrehschleife bis zum immergrünen Hebel. Machen Sie Sich oder Ihren Freunden doch einmal eine kleine Freude in der Vorweihnachtszeit
Wirtschaftslage, Marktstimmung, Immobilien & Arbeitsmarkt
BdT Nr.1: Ein Blick auf die Inflows verschiedener Assetklassen - trott des Bärenmarktes sind wir auf dem Weg in das Jahr mit den größten, zusätzlichen Investitionssummen an den globalen Märkten abgesehen von 2021 - sowohl Retail als auch die Großen scheinen weiter Geld auf den Markt zu werfen - wohin auch sonst damit 😌
BdT Nr.2: Der Immobilienmarkt bei den Fettbürgern ist in manchen Regionen immer noch extrem überhitzt und hat ordentlich Potential nach unten. Vereinfachend und ganz grob gesagt kann man alles über dem 10-fachen des Medieneinkommens noch als tendenziell teuer bezeichnen
BdT Nr.3: Arbeitsmarkt bei den Fettbürgern stark? Kommt ganz darauf an wohin man blickt. Besonders bei Kleinstunternehmen wurden im Monat Oktober so viele Stellen abgebaut wie seit den Hochzeiten der Coronakrise im März 2020 nicht mehr
BdT Nr.4: Ein Blick auf den PMI Manufacturing Index als Indikator für die Wirtschaftslage im produzierenden Gewerbe und eine potentiell anstehenden Rezession: In allen Weltregionen außer EM Ex-Kiner sind wir unterhalb des kritischen Wertes von 50, was man als klares Anzeichen einer aufziehenden Rezession werten kann
BdT Nr.5: Ganz interessanter Faden von Danielle DiMartino Booth zur robustheit des fettbürgerischen Arbeitsmarktes und dass dieser in der Realität wohl gar nicht mehr so stark ist wie mit den direkten Arbeitsmarktindikatoren gedacht. Am bestenn noch einen Blick auf die anderen Grafiken im Zusatzlink werfen. Fazit der Dame: "We’re skeptical of both & note that anecdotal evidence suggests high levels of business closures. Final observation: If labor markets strong why’s Compensation/GDP falling at a record rate & ~record lows"
Geldpolitik, Inflation, Anleihen & Währungen:
BdT Nr.6: Die Haushaltserspatrnisse der Fettbürger sind mit der Coronakrise ja auf einen neuen Gipfel gestiegen, der jetzt allerdings auch wieder recht zügig abgebaut wird. Der Realkonsum liegt leicht über dem langjährigen Trend während das Realeinkommen deutlich darunter gefallen ist und bisher auch keine große Aufholanstalten macht
BdT Nr.7: Die schon bekannte 2Y-10Y Yieldkurve (jetzt kräftig invertiert) und deren Korrelation zu kommenden Rezessionen - in diesem Fall auch Teil eines Berichts des CEPII Policy Brief: Central Bank Monetary Policy Strategies amid Turmoil in the World Economy
BdT Nr.8: Inflation nur transistorisch? Der Gipfel schon erreicht? Während es bei der Kerninflation weltweit weiter nach oben geht ist der 6 Monate nach vorne schauende Preisdruck-Index schon in der Klippensprungphase - vorsichtig stierisch, dass und das Thema Inflationsgespenst nicht mehr ewig verfolgt
BdT Nr.9: Eine weitere Detailbetrachtung der Sparquote bei den Fettbürgern diesmal mit Fokus auf Einkommensklassen - Reiche sparen mehr, Arme sparen weniger, überraschtes Blitzrattengesicht
BdT Nr.10: Die Vorwärtsentwicklung des Euribor und Eurodollars als Anzeichen was der Markt gerade hinsichtlich Zinspolitik einpreist - man glaubt weiterhin nicht an eine mittel- bis langfristig falkische Geldpolitik von Christine und Jerome
BdT Nr.11: Schöne Darstellung der vergangenen Zinssteigerungszyklen der FED im zeitlichen Verlauf - 1980 und 1973 waren noch zwei andere Kaliber, ansonsten sind wir was die Schnelligkeit und Steilheit der Zinsschritte angeht aber schon ganz vorne mit dabei
Rohstoffe, Energie & Schifffahrt:
BdT Nr.12: Gute, einfache Darstellung der hier auch schon öfter einmal angesprochenen Diskrepanz zwischen Ölpreis und Energiestöckern - interessanter Faden von Andreas Steno Larsen und warum er momentan zumindest kurzfristig bärisch für den Sektor ist. Eine ganz ähnliche Betrachtung stellt gerade auch Holger Zschäpitz an
BdT Nr.13: Weiterhin schlechte Nachrichten für die Piratenbrudis und besonders die Beinhalterfreunde & Containertaschenhalter - Ein Frühindikator für weltweite Exporte kennt kein Halten mehr in die negative Richtung. Früher oder später sollte sich das auch auf die tatsächlichen Realexporte und damit die Nachfrage für Frachtdienstleistungen auswirken - mal wieder ein Beinhalterzyklus wie er im Buche steht, mit ganz besonders steilen Raketenspuren und ganz besonders steilen Klippensprüngen
BdT Nr.14: Ein indirekter aber nicht minder eindrücklicher Blick auf die fehlende Ernte von Agrargütern in den ukrainischen Frontregionen - die Erträge von abertausenden Feldern Wintergetreiden fehlen hier entsprechend am Weltmarkt
BdT Nr.15: In Erwartung eines zahnlosen G7/EU Ölpreisdeckels gegenüber Russland haben die Großen ihre Langpositioen auf Brent deutlich eingekürzt
BdT Nr.16: Woher kommt ein Großteil des Stroms aus der Steckdose der fettbürgerischen und ahornsiruptrinkerischen Bundesstaaten? Es zeigt sich ein sehr heterogenes Bild
Allgemeines, Vermischts & Austhemen:
BdT Nr.17: Traurige Reallohngeräusche - wir befinden uns in der schlechtesten Phase der letzten 20 Jahre was die Entwicklung unser aller Kaufkraft angeht (außer bei mir, ich verdiene einfach mehr 👀)
BdT Nr.18: Haben wir noch einen Clownsmarkt? Einen noch? Keinen mehr? Doch, hier ist er: Trockendachsi siegt gegen Nassdachsi im letzten Quartal (Wobei der Zeitpunkt schon geschickt gewählt ist, die europäischen Indizes wurden davor einfach noch härter runter geprügelt, bei 6M oder 1J schaut es vermutlich schon wieder ganz anders aus
BdT Nr.19: Halbes-Austhema: Cyberkriminalität macht vorraussichtlich brr - jemand schöne Investmentideen? 🤡🕵️
BdT Nr.20: Die Clowns-Grafik des Tages: Wie verbrenne ich mit veganen Fleischnachahmeprodukten am besten Geld in der BYND-Edition
BdT Nr.21: Auch wenn das Volumen im Täglichen leidet, global gesehen werfen die Menschen weiter Rekordsummen von Geld an den Aktienmarkt
BdT Nr.22: Und zum Abschluss noch etwas positives: Irgendwo auf der Welt gibt es immer ein Allzeithoch. Nachdem es Anfang des Jahres Vietnam war (mitterweile um 40% gefallen) ist jetzt Indien an der Reihe - billiges russisches Öl, freundliche Zentralbankpolitik und eine Alternative zu Kiner lassen die Wirtschafts des Subkontinents trotz aller negativer äußerer Einflüsse gerade erblühen
BdT Nr.23: Und dann noch schnell das Gegenteil mit einer Teetrinkernationserheiterung: Britain’s growth potential has fallen behind every large economy except Mexico due to collapsing productivity & severe labor market shortages. Dismal picture helps explain why UK faces a sharp squeeze on household incomes & highest tax burden since WWII - Brexit wohl ordentlich stierisch für die Wirtschaft der Inselclowns 🤡🍵